Die AKBW Bezirkswerkstatt 2025 zeigt, wie Sie Ihr Architekturbüro durch gezieltes Netzwerken erfolgreicher machen können. Denn ein aktives Netzwerk bietet nicht nur Zugang zu neuen Projekten, sondern fördert auch den Wissensaustausch und die kontinuierliche Weiterentwicklung – beides entscheidende Faktoren für langfristigen Erfolg.
Wir beleuchten unterschiedliche Formen des Netzwerkens und ihre jeweiligen Vorteile, bevor wir in die Praxis gehen. So erfordert die Vergabe von Planungsleistungen nach der VgV nicht nur Fachkompetenz, sondern auch starke Verbindungen. Netzwerke erleichtern den Zugang zu Aufträgen, fördern Synergien und ermöglichen interdisziplinäre Kooperationen.
Auch das Thema Haftung spielt eine zentrale Rolle: Welche Risiken bestehen, und wie lassen sie sich minimieren?
Mit der Bezirkswerkstatt 2025 wollen wir Ihnen praxisnahe Tipps und Strategien an die Hand geben, die Sie in Ihrem Umfeld direkt umsetzen und einbringen können.

Referierende
„Die Zukunft der Architektur liegt nicht mehr im isolierten Wettbewerb, sondern im vernetzten Miteinander, im Aufbau eines innovation ecosystems, das die Akteure stärkt.“
„Die Stadt Ulm erwartet von kooperierenden Teilnehmern an öffentlichen Ausschreibungen, dass dieser Zusammenschluss nicht nur fachliche Expertise, sondern auch die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit und zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen mitbringt.“
„Vergabeverfahren sind Gemeinschaftsprojekte und erfordern Teamplay.“
„Es sind regelmäßig die gestalterischen Ziele, die dem Rotstift von Kostencontrollern zum Opfer fallen. Es ist nicht recht nachvollziehbar, weshalb der Architekt die Entscheidungshoheit über die Umsetzung seiner Ideen aus der Hand geben sollte.“
Programm
Programm
9:00
Uhr
Beginn der Bezirkswerkstatt & Begrüßung
Dipl.-Ing. Jens Rannow | Vorsitzender des Kammerbezirks Tübingen
9:15
Uhr
Impulsvortrag
Prof. Dr. Christos Chantzaras | Frankfurt University of Applied Sciences
Collaborate to Compete – Wie Netzwerke die Produktivität und Innovationsfähigkeit steigern
9:30
Uhr
Impulsvortrag
Milica Jeremic | Stadt Ulm
VgV-Verfahren aus Sicht des Auslobenden.
10:15
Uhr
Impulsvortrag
Lars Robbe | ZIRNGIBL Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
„VgV-Verfahren“ – Fallstricke und Chancen bei der öffentlichen Auftragsvergabe
11:00
Uhr
Kaffeepause
11:30
Uhr
Impulsvortrag
Wolfgang Ott | Ott Architekten
Gewerbliche Architekturvermarktung. Verkauf der eigenen Seele?
12:20
Uhr
AKBW Merkblatt
Dipl.-Ing. Petra Knobloch | AKBW
Vorstellung digitale Netzwerkplattform
Thomas Scheer | rrooaarr, Ulm
12:30
Uhr
Mittagessen
13:30
Uhr
Workshop Sessions
1. Netzwerke bilden | Prof. Dr. Christos Chantzaras
Erlernen praktischer Ansätze für den Aufbau und die Steuerung von Netzwerken.
Schaffung eines soliden Grundgerüsts für langfristige, erfolgreiche Kooperationen.
Stärkung von Vertrauen und Synergien im Netzwerk.
2. VgV Netzwerke für kleine und große Büros | Lars Robbe
Strategien für die verschiedenen Verfahrensrunden.
Tipps zum gezielten Auf- und Ausbau des Referenzportfolios.
Dos and Don’ts im VgV-Verfahren.
3. Der ‚Totalübernehmer‘ | Wolfgang Ott
Chancen und Herausforderungen.
Umgang mit Haftung und rechtlichen Hürden.
Strategien zur Gewinnung von Totalübernehmerprojekten.
15:30
Uhr
Präsentation Ergebnisse Workshop Sessions,
Zusammenstellen eines Werkzeugkastens für die Praxis.
16:30
Uhr
Abschluss und Zusammenfassung
17:00
Uhr
Ausklang,
Ende der Bezirkswerkstatt
(Änderungen im Programm vorbehalten.)
Von der AKBW mit 8 Fortbildungspunkten anerkannt
Teilnahmegebühr 150 € netto
Ihre Anmeldung
(Begrenzte Teilnehmerzahl)